(shareribs.com) Frankfurt / Chicago 15.12.2021 - Weizen zeigt sich im elektronischen Handel deutlich leichter. Die Nachfrageaussichten entspannen sich. Die Aktienmärkte bewegen sich uneinheitlich. Im deutschen Handel klettern die Papiere von Wacker Chemie.

Weizen rutscht im elektronischen Handel deutlich nach unten. Damit reagieren die Marktteilnehmer auf die verbesserten Aussichten für die globale Ernte. War zuletzt noch eine Knappheit befürchtet worden, dürften nun in einigen Anbauregionen sehr gute Erträge erzielt werden. Unter anderem in Australien könnte die Produktion hoch ausfallen.

Auch in Russland wird eine hohe Ernte erwartet, allerdings stehen hier weiterhin Exportquoten im Raum, die Moskau einführen könnte, um die heimische Versorgung sicher zu stellen. Anfang Dezember wurde berichtet, dass zwischen Mitte Februar und Ende Juni 2022 die Exporte von Weizen auf 9 Mio. Tonnen beschränkt werden könnten.

Am Montag wurden in den USA die jüngsten Exportinspektionen veröffentlicht. Dabei wurden 245.090 Tonnen Weizen und 810.395 Tonnen Mais für den Export verzeichnet. Die Exportinspektionen der Sojabohnen zeigten Lieferungen im Umfang von 1.723.970 Tonnen, wovon 840.676 Tonnen für China bestimmt waren.

Im elektronischen Handel verliert März-Mais 1,75 Cents auf 5,885 USD/Scheffel, März-Weizen verliert 11,5 Cents auf 7,755 USD/Scheffel und die Januar-Sojabohnen geben 1,5 Cents auf 12,58 USD/Scheffel ab.

In Asien konnte sich der Nikkei 225 um 0,1 Prozent auf 28.459 Punkte verbessern, der Hang Seng Index korrigierte um 0,9 Prozent auf 23.420 Zähler. Der CSI 300 Index gab 0,9 Prozent auf 5.005 Zähler ab und der ASX 200 gab 0,7 Prozent auf 7.327 Zähler ab.

Der Euro Stoxx 50 verbessert sich um 0,5 Prozent auf 4.165 Zähler, der FTSE 100 Index verliert 0,3 Prozent auf 7.195 Zähler und der DAX steigt um 0,3 Prozent auf 15.498 Punkte.

In China wurde heute mitgeteilt, dass die Einzelhandelsumsätze im November um 3,9 Prozent stiegen, erwartet wurde ein Plus von 4,6 Prozent. Die Industrieproduktion stieg um 3,8 Prozent, erwartet wurde ein Plus von 3,6 Prozent. Die Investitionen in Sachanlagen stiegen um 5,2 Prozent, was ebenfalls unter den Erwartungen lag.

Am Nachmittag steht die Bekanntgabe der nächsten geldpolitischen Schritte durch die US-Notenbank an. Es ist die letzte Sitzung der des Offenmarktausschusses in diesem Jahr. Am Donnerstag steht eine entsprechende Entscheidung des EZB-Rates an.

Im deutschen Handel verlieren Papiere von KWS Saat 1,4 Prozent auf 69,80 Euro, Bayer verlieren 1,0 Prozent auf 45,96 Euro. Für BASF geht es um 0,3 Prozent auf 59,41 Euro nach unten.

Papiere von Südzucker steigen um 1,8 Prozent auf 13,39 Euro, für Wacker Chemie geht es um 0,5 Prozent auf 137,80 Euro aufwärts. Vilmorin verbessern sich um 0,2 Prozent auf 52,80 Euro.


Die Profiteer-Empfehlung MustGrow hat am 14. Dezember bekanntgegeben, dass man das Programm mit dem japanischen Sumitomo-Konzern ausgeweitet habe. Zudem habe es erfolgreiche Feldversuche in den USA gegeben.

MustGrow und die Sumitomo Corp werden ihre Kooperation in mehrere Länder und neue Anbaukategorien ausweiten. Dabei sollen Feldversuche und regulatorische Arbeiten vorangetrieben werden, die für die Kommerzialisierung in Nord- und Lateinamerika erforderlich sind.

Es wurde zudem mitgeteilt, dass die von Sumitomo in den USA gewonnenen Feldversuchsdaten die Wirksamkeit von MustGrows Biopestizid-Technologie bei der Behandlung der wichtigsten Nematodenarten, die Baumwolle Sojabohnen und Kürbisgewächse befallen, bestätigten. Die Wirksamkeit liege dabei auf dem Niveau synthetischer Chemikalien, so dass in den USA weitere Feldversuche durchgeführt werden.

Nach den Erfolgen in der Bananenfeldstudie will Sumitomo MustGrows Technologie in Mexiko, Peru und Chile in Versuchen einsetzen. Dabei sind verschiedene Kulturpflanzen und Anwendungen geplant.

Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3J3mtan

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) ist günstig bewertet und kann eine hervorragende Aktienstruktur vorweisen. 22 Prozent der Anteile werden von Management und Insidern kontrolliert. Daneben ist der Kassenbestand eine gute Voraussetzung zur Umsetzung der aktuellen Pläne. Mit Fortschritten bei Problemen, für die es bisher keine Lösung gab, dürfte sich MustGrow zu einem Übernahmekandidaten für Branchenriesen wie Bayer oder Syngenta entwickeln. Lesen Sie hier, warum MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) das Interesse in der Branche wecken dürfte: https://bit.ly/2EWzp5u

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