25.11.24 News shareribs-Happen Metalle Öl
Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
(shareribs.com) New York 25.11.2024 - Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen in US-Rohstoffen zuletzt weiter reduziert. Vor allem bei Gold und Rohöl war ein weiterer Rückgang zu verzeichnen. Die Netto-Longpositionen in Mais stiegen weiter an.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, reduzierten spekulative Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen in der Woche zum 19. November um zehn Prozent auf 446.492 Kontrakte. Die Marktteilnehmer halten sich aufgrund der zu erwartenden Unsicherheiten durch die neue US-Regierung weiterhin zurück.
Der Goldpreis stieg in der vergangenen Woche deutlich an und erreichte am Freitag erstmals seit zwei Wochen wieder die Marke von 2.700 US-Dollar. Auf Wochensicht verteuerte sich das gelbe Metall um rund fünf Prozent und verzeichnete damit den stärksten Wochengewinn seit fast zwei Jahren. Im Fokus der Anleger steht die nächste Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank am 18. Dezember. Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte ist in den vergangenen Tagen von 62 auf 51 Prozent gesunken. Aufgrund der angekündigten Änderungen in der Wirtschaftspolitik der kommenden US-Regierung könnte die US-Notenbank von einer weiteren Lockerung der Geldpolitik absehen. Die anstehenden Maßnahmen dürften den Inflationsdruck wieder erhöhen. Ein weiterer preistreibender Faktor ist die Unsicherheit über den Fortgang des illegalen russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. Nach dem Abschuss einer atomar bestückbaren Mittelstreckenrakete mit mehreren Wiedereintrittskörpern auf die ukrainische Stadt Dnipro hat der russische Machthaber Putin seine Rhetorik über das russische Atomwaffenarsenal erneut verschärft.
Die Netto-Longpositionen in Gold gingen um 3,6 Prozent auf 190.324 Kontrakte zurück, während die Netto-Longpositionen in Silber um 7,6 Prozent auf 25.896 Kontrakte stiegen. Die Netto-Longpositionen in Platin stiegen um 6,8 Prozent auf 12.665 Kontrakte und die Netto-Shortpositionen in Palladium um 11,6 Prozent auf 7.596 Kontrakte.
Die Ölpreise erreichten in der vergangenen Woche ein Zweiwochenhoch. Auch hier war der russische Angriff auf die Ukraine der Preistreiber. Rohöl der Sorte Brent verteuerte sich um rund sechs Prozent. Ein Analyst der Saxo Bank sagte, die geopolitischen Spannungen seien so hoch wie seit dem 7. Oktober 2023 nicht mehr, nicht zuletzt weil Putin weitere Raketenangriffe angekündigt habe. Investoren sehen unter anderem Risiken für die Ölförderanlagen in Russland, die durch Gegenschläge beschädigt werden könnten. Ein weiterer preisstützender Faktor waren Berichte über eine steigende Nachfrage aus China.
Die spekulativen Finanzinvestoren reduzierten ihre Netto-Longpositionen bei Rohöl um 14,1 Prozent auf 108.132 Kontrakte.
Kupfer stabilisierte sich zuletzt unter der Marke von 9.000 US-Dollar. Das rote Metall steht unter dem Einfluss eines festeren US-Dollars. Der Greenback hat seit dem Wahlsieg von Donald Trump deutlich zugelegt, was die Nachfrage von Käufern mit anderen Währungen beeinträchtigt. Auch die schwache Nachfrage aus China lastet auf dem Preis. Hier wird immer wieder über Stützungsmaßnahmen berichtet, die sich aber noch nicht in den Daten niederschlagen. Finanzinvestoren reduzierten ihre Netto-Longpositionen bei Kupfer um 6,7 Prozent auf 10.214 Kontrakte.
Bei den Agrarrohstoffen stiegen die Netto-Shorts in Weizen um 13,7 Prozent auf 51.546 Kontrakte. Die Netto-Shorts bei Sojabohnen stiegen um 24,1 Prozent auf 67.701 Kontrakte. Bei Mais stiegen die Netto-Longpositionen um 4,2 Prozent auf 114.628 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, reduzierten spekulative Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen in der Woche zum 19. November um zehn Prozent auf 446.492 Kontrakte. Die Marktteilnehmer halten sich aufgrund der zu erwartenden Unsicherheiten durch die neue US-Regierung weiterhin zurück.
Der Goldpreis stieg in der vergangenen Woche deutlich an und erreichte am Freitag erstmals seit zwei Wochen wieder die Marke von 2.700 US-Dollar. Auf Wochensicht verteuerte sich das gelbe Metall um rund fünf Prozent und verzeichnete damit den stärksten Wochengewinn seit fast zwei Jahren. Im Fokus der Anleger steht die nächste Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank am 18. Dezember. Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte ist in den vergangenen Tagen von 62 auf 51 Prozent gesunken. Aufgrund der angekündigten Änderungen in der Wirtschaftspolitik der kommenden US-Regierung könnte die US-Notenbank von einer weiteren Lockerung der Geldpolitik absehen. Die anstehenden Maßnahmen dürften den Inflationsdruck wieder erhöhen. Ein weiterer preistreibender Faktor ist die Unsicherheit über den Fortgang des illegalen russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. Nach dem Abschuss einer atomar bestückbaren Mittelstreckenrakete mit mehreren Wiedereintrittskörpern auf die ukrainische Stadt Dnipro hat der russische Machthaber Putin seine Rhetorik über das russische Atomwaffenarsenal erneut verschärft.
Die Netto-Longpositionen in Gold gingen um 3,6 Prozent auf 190.324 Kontrakte zurück, während die Netto-Longpositionen in Silber um 7,6 Prozent auf 25.896 Kontrakte stiegen. Die Netto-Longpositionen in Platin stiegen um 6,8 Prozent auf 12.665 Kontrakte und die Netto-Shortpositionen in Palladium um 11,6 Prozent auf 7.596 Kontrakte.
Die Ölpreise erreichten in der vergangenen Woche ein Zweiwochenhoch. Auch hier war der russische Angriff auf die Ukraine der Preistreiber. Rohöl der Sorte Brent verteuerte sich um rund sechs Prozent. Ein Analyst der Saxo Bank sagte, die geopolitischen Spannungen seien so hoch wie seit dem 7. Oktober 2023 nicht mehr, nicht zuletzt weil Putin weitere Raketenangriffe angekündigt habe. Investoren sehen unter anderem Risiken für die Ölförderanlagen in Russland, die durch Gegenschläge beschädigt werden könnten. Ein weiterer preisstützender Faktor waren Berichte über eine steigende Nachfrage aus China.
Die spekulativen Finanzinvestoren reduzierten ihre Netto-Longpositionen bei Rohöl um 14,1 Prozent auf 108.132 Kontrakte.
Kupfer stabilisierte sich zuletzt unter der Marke von 9.000 US-Dollar. Das rote Metall steht unter dem Einfluss eines festeren US-Dollars. Der Greenback hat seit dem Wahlsieg von Donald Trump deutlich zugelegt, was die Nachfrage von Käufern mit anderen Währungen beeinträchtigt. Auch die schwache Nachfrage aus China lastet auf dem Preis. Hier wird immer wieder über Stützungsmaßnahmen berichtet, die sich aber noch nicht in den Daten niederschlagen. Finanzinvestoren reduzierten ihre Netto-Longpositionen bei Kupfer um 6,7 Prozent auf 10.214 Kontrakte.
Bei den Agrarrohstoffen stiegen die Netto-Shorts in Weizen um 13,7 Prozent auf 51.546 Kontrakte. Die Netto-Shorts bei Sojabohnen stiegen um 24,1 Prozent auf 67.701 Kontrakte. Bei Mais stiegen die Netto-Longpositionen um 4,2 Prozent auf 114.628 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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