02.06.25 News shareribs-Happen Metalle Öl
Gold- und Rohöl-Longs gehen leicht zurück - CoT-Report
(shareribs.com) New York 02.06.2025 - Die Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs in Gold und Rohöl leicht zurückgenommen. Ein kräftiges Plus war hingegen bei den Sojabohnen zu verzeichnen.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen, in der Woche bis zum 27. Mai, um 19 Prozent auf 136.696 Kontrakte ausgeweitet.
Der Goldpreis ist in der vergangenen Woche um rund zwei Prozent gefallen, startet aber fest in die neue Handelswoche. Die Marktteilnehmer hatten die Daten zur Inflation der US-Verbraucherausgaben erwartet, die für die US-Notenbank der wichtigste Inflationsmesser sind. Der Index wies für April einen Preisanstieg von 2,1 Prozent nach 2,3 Prozent im Vormonat aus. In den USA herrscht angesichts der Preisentwicklung eine breite Verunsicherung, die durch die Trump-Zölle bedingt ist und deren Folgen sich bislang nicht ausreichend genau absehen lassen. Für das Treffen des Offenmarktausschusses am 18. Juni wird deshalb erwartet, dass der Leitzins unverändert bei 4,25 bis 4,5 Prozent bleibt. Die EZB dürfte hingegen den Leitzins in dieser Woche um weitere 25 Basispunkte auf dann 2,0 Prozent senken. In den USA wird eine erste Zinssenkung erst im Oktober erwartet.
Die Netto-Longs in Gold wurden zuletzt leicht um 1,2 Prozent auf 117.237 Kontrakte reduziert, die Netto-Longs in Silber stiegen um 9,3 Prozent auf 33.393 Kontrakte. Die Netto-Longs in Platin wurden auf 18.678 Kontrakte verdreifacht, während die Netto-Shorts in Palladium um 10,9 Prozent auf 8.054 Kontrakte reduziert wurden.
Die Ölpreise zeigten sich in den vergangenen Wochen kaum bewegt. Die Marktteilnehmer erwarteten die Entscheidung der OPEC+ Staaten zu den Fördermengen. Darüber hinaus sorgt die US-Handelspolitik für anhaltende Verunsicherung, da sie die Nachfrage in China und den USA beeinträchtigen dürfte. In den Verhandlungen zwischen den USA und dem Iran dürfte es nach den jüngsten IAEA-Berichten zu neuen Hürden kommen.
Der Kupferpreis bleibt weiterhin bei rund 9.500 USD. In der vergangenen Woche hat die International Copper Study Group ihren jüngsten Monatsbericht für März veröffentlicht. Demnach ist die Minenproduktion im ersten Quartal 2025 um 1,2 Prozent gestiegen. Die Produktion von Kupferraffinade stieg um drei Prozent. Auch die scheinbare Nachfrage soll um drei Prozent gestiegen sein. Der globale Kupfermarkt wies im ersten Quartal einen Überschuss von 289.000 Tonnen auf. Die Netto-Longs in Kupfer sanken um 1,3 Prozent auf 21.693 Kontrakte.
Bei den Agrarfutures war ein Rückgang der Netto-Shorts in Weizen um sieben Prozent auf 101.226 Kontrakte zu verzeichnen. Die Netto-Shorts in Mais sanken um 2,4 Prozent auf 100.760 Kontrakte, während sich die Netto-Longs in Sojabohnen verdreifachten und nun bei 36.697 Kontrakten liegen.

Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen, in der Woche bis zum 27. Mai, um 19 Prozent auf 136.696 Kontrakte ausgeweitet.
Der Goldpreis ist in der vergangenen Woche um rund zwei Prozent gefallen, startet aber fest in die neue Handelswoche. Die Marktteilnehmer hatten die Daten zur Inflation der US-Verbraucherausgaben erwartet, die für die US-Notenbank der wichtigste Inflationsmesser sind. Der Index wies für April einen Preisanstieg von 2,1 Prozent nach 2,3 Prozent im Vormonat aus. In den USA herrscht angesichts der Preisentwicklung eine breite Verunsicherung, die durch die Trump-Zölle bedingt ist und deren Folgen sich bislang nicht ausreichend genau absehen lassen. Für das Treffen des Offenmarktausschusses am 18. Juni wird deshalb erwartet, dass der Leitzins unverändert bei 4,25 bis 4,5 Prozent bleibt. Die EZB dürfte hingegen den Leitzins in dieser Woche um weitere 25 Basispunkte auf dann 2,0 Prozent senken. In den USA wird eine erste Zinssenkung erst im Oktober erwartet.
Die Netto-Longs in Gold wurden zuletzt leicht um 1,2 Prozent auf 117.237 Kontrakte reduziert, die Netto-Longs in Silber stiegen um 9,3 Prozent auf 33.393 Kontrakte. Die Netto-Longs in Platin wurden auf 18.678 Kontrakte verdreifacht, während die Netto-Shorts in Palladium um 10,9 Prozent auf 8.054 Kontrakte reduziert wurden.
Die Ölpreise zeigten sich in den vergangenen Wochen kaum bewegt. Die Marktteilnehmer erwarteten die Entscheidung der OPEC+ Staaten zu den Fördermengen. Darüber hinaus sorgt die US-Handelspolitik für anhaltende Verunsicherung, da sie die Nachfrage in China und den USA beeinträchtigen dürfte. In den Verhandlungen zwischen den USA und dem Iran dürfte es nach den jüngsten IAEA-Berichten zu neuen Hürden kommen.
Der Kupferpreis bleibt weiterhin bei rund 9.500 USD. In der vergangenen Woche hat die International Copper Study Group ihren jüngsten Monatsbericht für März veröffentlicht. Demnach ist die Minenproduktion im ersten Quartal 2025 um 1,2 Prozent gestiegen. Die Produktion von Kupferraffinade stieg um drei Prozent. Auch die scheinbare Nachfrage soll um drei Prozent gestiegen sein. Der globale Kupfermarkt wies im ersten Quartal einen Überschuss von 289.000 Tonnen auf. Die Netto-Longs in Kupfer sanken um 1,3 Prozent auf 21.693 Kontrakte.
Bei den Agrarfutures war ein Rückgang der Netto-Shorts in Weizen um sieben Prozent auf 101.226 Kontrakte zu verzeichnen. Die Netto-Shorts in Mais sanken um 2,4 Prozent auf 100.760 Kontrakte, während sich die Netto-Longs in Sojabohnen verdreifachten und nun bei 36.697 Kontrakten liegen.

Quelle: shareribs.com / CFTC
Quelle: shareribs.com, Autor:
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