21.10.13 News Soft Commodities
Goldmans Sachs hält Preise für Zucker und Kaffee zu hoch
(shareribs.com) New York 21.10.13 - Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Prognosen für Soft Commodities aktualisiert. Dabei dürften sich die Preise für Fleisch besser entwickeln als jene für Agrarrohstoffe und Soft Commodities.
Bei Weizen rechnet man mit einem weltweiten Defizit im Handelsjahr 2013/14, unter anderem da die Produktion in Russland weniger hoch ausfallen dürfte und auch die argentinische Ernte könnte enttäuschen. Dennoch bleiben die Analysten bei ihrer konservativen Prognose von 6,50 USD/Scheffel.
Die Prognosen für Arabica-Kaffee wurden um 10 Cents auf 120 Cents/Pfund gesenkt. Dies führen die Analysten auf die höhere Ernte in Kolumbien und die Aussichten für die brasilianische Zuckerrohrproduktion zurück. Auch gegenüber Zucker und Kakao ist man skeptisch. Zwar wurden die Prognosen für den Preis Anfang des zweiten Quartals 2014 leicht angehoben. Mit einer Erwartung von 2.500 USD/Tonne im April liegt der Preis von Kakao aber deutlich unter dem aktuellen Niveau des Mai-Kontrakts, der aktuell bei 2.712 USD/Tonne notiert. Bei Zucker wurde die Prognose um 1,5 Cents auf 19,0 Cents/Pfund anhoben. Die Analysten teilten mit, dass die kürzlich erfolgte Erholung bei Zucker übertrieben sei. Am Freitag sprang der Kurs für Zucker auf mehr als 20 Cents/Pfund nach oben, getrieben von einem Brand in Brasiliens größten Exportterminal.
Bei Rindfleisch hingegen sehen die Analysten eine Verengung des Marktes und haben die Prognosen um 4,0 Cents/Pfund angehoben. Die Nachfrage steige, die Importe hingen verlangsamten sich. Die Bauern dürften ob der Aussichten die Schlachtung von Kälbern begrenzen, was das Angebot von Rindfleisch bis 2014 begrenzen könnte.
Bei Weizen rechnet man mit einem weltweiten Defizit im Handelsjahr 2013/14, unter anderem da die Produktion in Russland weniger hoch ausfallen dürfte und auch die argentinische Ernte könnte enttäuschen. Dennoch bleiben die Analysten bei ihrer konservativen Prognose von 6,50 USD/Scheffel.
Die Prognosen für Arabica-Kaffee wurden um 10 Cents auf 120 Cents/Pfund gesenkt. Dies führen die Analysten auf die höhere Ernte in Kolumbien und die Aussichten für die brasilianische Zuckerrohrproduktion zurück. Auch gegenüber Zucker und Kakao ist man skeptisch. Zwar wurden die Prognosen für den Preis Anfang des zweiten Quartals 2014 leicht angehoben. Mit einer Erwartung von 2.500 USD/Tonne im April liegt der Preis von Kakao aber deutlich unter dem aktuellen Niveau des Mai-Kontrakts, der aktuell bei 2.712 USD/Tonne notiert. Bei Zucker wurde die Prognose um 1,5 Cents auf 19,0 Cents/Pfund anhoben. Die Analysten teilten mit, dass die kürzlich erfolgte Erholung bei Zucker übertrieben sei. Am Freitag sprang der Kurs für Zucker auf mehr als 20 Cents/Pfund nach oben, getrieben von einem Brand in Brasiliens größten Exportterminal.
Bei Rindfleisch hingegen sehen die Analysten eine Verengung des Marktes und haben die Prognosen um 4,0 Cents/Pfund angehoben. Die Nachfrage steige, die Importe hingen verlangsamten sich. Die Bauern dürften ob der Aussichten die Schlachtung von Kälbern begrenzen, was das Angebot von Rindfleisch bis 2014 begrenzen könnte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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