21.02.20 News Soft Commodities
Mais und Sojabohnen unter Druck
(shareribs.com) Chicago 21.02.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel erneut leichter. Die Marktteilnehmer sorgen sich über die Nachfrageaussichten vor allem bei den Sojabohnen.
März-Mais korrigierte um 2,0 Cents auf 3,785 USD/Scheffel. In Chicago setzte sich die Zurückhaltung am Donnerstag weiter fort. den Marktteilnehmer fehlt es an frischen Impulsen, da die jüngsten Exportverkäufe des USDA erst am Freitag veröffentlicht werden. Abseits dessen fehlt es an Importen aus China, die die Preise stützen könnten. Das USDA hat in einer ersten Schätzung für das laufende Jahr eine Anbaufläche von 94,0 Mio. Acres für Mais angegeben. Dies lag leicht über den Erwartungen des Marktes.
März-Weizen verlor 5,25 Cents auf 5,60 USD/Scheffel. Auch Weizen konnte sich dem Abwärtsdruck nicht entziehen. Zwar gilt das Getreide weiterhin als unterstützt, bedingt durch die Ausfälle in Australien. Zuletzt hat dies aber nicht gereicht, um US-Weizen nach oben zu treiben. Stattdessen konzentrieren sich die Investoren auf die gute Angebotslage in Lateinamerika. In den USA erwartet das USDA in diesem Jahr eine Gesamtanbaufläche von Weizen von 45 Mio. Acres, das geringste Niveau seit Beginn der Aufzeichnungen. Grund für diese Entwicklung sei das schlechtere Anbauwetter und der Anstieg der Anbauflächen für Baumwolle
Die März-Sojabohnen verloren 4,5 Cents auf 8,9275 USD/Scheffel. Die Anbauflächen für die Sojabohnen sieht das USDA in diesem Jahr bei 85 Mio. Acres. Gegenüber dem Vorjahr entspräche dies einem Anstieg um 12 Prozent. Grund für das starke Wachstum war der unüblich große Rückgang der Anbauflächen im letzten Jahr. Weiterhin werden die Sojabohnen belastet von der fehlenden Nachfrage aus China und den Aussichten auf eine Rekordernte in Brasilien. Händler gehen davon aus, dass die Sojabohnen unter Druck bleiben dürften, solange China nicht in größeren Mengen in den USA zukauft.
März-Mais korrigierte um 2,0 Cents auf 3,785 USD/Scheffel. In Chicago setzte sich die Zurückhaltung am Donnerstag weiter fort. den Marktteilnehmer fehlt es an frischen Impulsen, da die jüngsten Exportverkäufe des USDA erst am Freitag veröffentlicht werden. Abseits dessen fehlt es an Importen aus China, die die Preise stützen könnten. Das USDA hat in einer ersten Schätzung für das laufende Jahr eine Anbaufläche von 94,0 Mio. Acres für Mais angegeben. Dies lag leicht über den Erwartungen des Marktes.
März-Weizen verlor 5,25 Cents auf 5,60 USD/Scheffel. Auch Weizen konnte sich dem Abwärtsdruck nicht entziehen. Zwar gilt das Getreide weiterhin als unterstützt, bedingt durch die Ausfälle in Australien. Zuletzt hat dies aber nicht gereicht, um US-Weizen nach oben zu treiben. Stattdessen konzentrieren sich die Investoren auf die gute Angebotslage in Lateinamerika. In den USA erwartet das USDA in diesem Jahr eine Gesamtanbaufläche von Weizen von 45 Mio. Acres, das geringste Niveau seit Beginn der Aufzeichnungen. Grund für diese Entwicklung sei das schlechtere Anbauwetter und der Anstieg der Anbauflächen für Baumwolle
Die März-Sojabohnen verloren 4,5 Cents auf 8,9275 USD/Scheffel. Die Anbauflächen für die Sojabohnen sieht das USDA in diesem Jahr bei 85 Mio. Acres. Gegenüber dem Vorjahr entspräche dies einem Anstieg um 12 Prozent. Grund für das starke Wachstum war der unüblich große Rückgang der Anbauflächen im letzten Jahr. Weiterhin werden die Sojabohnen belastet von der fehlenden Nachfrage aus China und den Aussichten auf eine Rekordernte in Brasilien. Händler gehen davon aus, dass die Sojabohnen unter Druck bleiben dürften, solange China nicht in größeren Mengen in den USA zukauft.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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