22.02.21 News shareribs-Happen Metalle Öl
Netto-Longs auf US-Rohöl steigen leicht - CoT-Report
(shareribs.com) New York 22.02.2021 - Die Finanzinvestoren in den USA haben ihre Netto-Longs auf US-Rohstoffe zuletzt leicht reduziert. Dabei waren bei Rohöl und Silber leicht Anstiege der Netto-Longs zu verzeichnen. Die Netto-Longs auf Gold wurden deutlich reduziert.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longs auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 16. Februar, um 1,4 Prozent auf 1.467.078 Kontrakte reduziert. Dabei ging es für Rohöl und Silber nach oben, die Netto-Longs auf Gold sanken. Auch bei den Sojabohnen wurde ein Rückgang der Netto-Longpositionen verzeichnet.
Der Goldpreis ist in den vergangenen Wochen unter Druck geraten und liegt unter der Marke von 1.800 USD. Ein festerer US-Dollar und die steigenden Renditen auf US-Staatsanleihen haben das gelbe Metall unter Druck gesetzt. Gleichzeitig sehen Analysten das gelbe Metall in einer schwierigen Situation, da einerseits eine steigende Inflation erwartet wird, währenddessen die Risikobereitschaft der Marktteilnehmer hoch bleibt. Die Renditen auf US-Staatsanleihen sind zuletzt auf ein Jahreshoch geklettert, was die Attraktivität von nicht-rentierenden Assets wie Gold reduziert. Im Wochenverlauf dürfte der Goldmarkt neue Impulse erhalten. Der Chef der US-Notenbank Jerome Powell wird sich vor dem Kongress zur Geldpolitik äußern. Bis zum Ende der Woche könnte es zudem große Fortschritte beim US-Stimuluspaket geben.
Die Netto-Longs auf Gold sind zuletzt um 21 Prozent auf 83.581 Kontrakte reduziert worden. Die Netto-Longs auf Silber stiegen um 3,3 Prozent auf 40.990 Kontrakte. Die Netto-Longs auf Platin sanken um 1,6 Prozent auf 28.418 Kontrakte und bei Palladium war ein Plus um 39,9 Prozent auf 1.654 Kontrakte zu verzeichnen.
Die Netto-Longpositionen auf US-Rohöl stiegen um 2,6 Prozent auf 389.892 Kontrakte. Rohöl hat sich in den letzten Tagen nach oben gearbeitet, gestützt von den anhaltenden Förderkürzungen der OPEC, welche von Saudi-Arabiens zusätzlichen Kürzungen um eine Million Barrel pro Tag verstärkt werden. Auch im März wollen die Saudis weniger fordern. Anfang nächster Woche wird dann bei den OPEC+ Staaten über die nächsten Schritte auf dem Ölmarkt beraten. Dabei dürfte Riad weiter vorsichtig bleiben wollen, während Russland eher an einer höheren Produktion interessiert sein dürfte. Eine Überversorgung wollen derweil alle Mitglieder der OPEC+ verhindern, zu tief sitzt noch der Schocks, als Rohöl nach den gescheiterten Verhandlungen im vergangenen Frühjahr kurzzeitig in den negativen Bereich rutschte.
Die Netto-Longpositionen auf Kupfer wurden um 0,4 Prozent auf 87.312 Kontrakte reduziert. Das rote Metall gilt als einer der größten Krisengewinnler. In den vergangenen Monaten wurden verstärkt die Risiken für die Angebotslage eingepreist, während in Asien die Konjunktur stark ist und eine anhaltend hohe Nachfrage nach Industriemetallen erwartet wird. Kupfer ist am Freitag auf das höchste Niveau seit neun Jahren geklettert und kostet mittlerweile mehr als 9.000 USD.
Die Netto-Longs auf Mais wurden zuletzt um 1,9 Prozent auf 365.785 Kontrakte gesteigert, die Netto-Longs auf Weizen sanken um 10,3 Prozent auf 21.285 Kontrakte. Bei den Sojabohnen war ein Rückgang der Netto-Longpositionen um sechs Prozent auf 161.410 Kontrakte zu verzeichnen.
Quelle: shareribs.com /CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longs auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 16. Februar, um 1,4 Prozent auf 1.467.078 Kontrakte reduziert. Dabei ging es für Rohöl und Silber nach oben, die Netto-Longs auf Gold sanken. Auch bei den Sojabohnen wurde ein Rückgang der Netto-Longpositionen verzeichnet.
Der Goldpreis ist in den vergangenen Wochen unter Druck geraten und liegt unter der Marke von 1.800 USD. Ein festerer US-Dollar und die steigenden Renditen auf US-Staatsanleihen haben das gelbe Metall unter Druck gesetzt. Gleichzeitig sehen Analysten das gelbe Metall in einer schwierigen Situation, da einerseits eine steigende Inflation erwartet wird, währenddessen die Risikobereitschaft der Marktteilnehmer hoch bleibt. Die Renditen auf US-Staatsanleihen sind zuletzt auf ein Jahreshoch geklettert, was die Attraktivität von nicht-rentierenden Assets wie Gold reduziert. Im Wochenverlauf dürfte der Goldmarkt neue Impulse erhalten. Der Chef der US-Notenbank Jerome Powell wird sich vor dem Kongress zur Geldpolitik äußern. Bis zum Ende der Woche könnte es zudem große Fortschritte beim US-Stimuluspaket geben.
Die Netto-Longs auf Gold sind zuletzt um 21 Prozent auf 83.581 Kontrakte reduziert worden. Die Netto-Longs auf Silber stiegen um 3,3 Prozent auf 40.990 Kontrakte. Die Netto-Longs auf Platin sanken um 1,6 Prozent auf 28.418 Kontrakte und bei Palladium war ein Plus um 39,9 Prozent auf 1.654 Kontrakte zu verzeichnen.
Die Netto-Longpositionen auf US-Rohöl stiegen um 2,6 Prozent auf 389.892 Kontrakte. Rohöl hat sich in den letzten Tagen nach oben gearbeitet, gestützt von den anhaltenden Förderkürzungen der OPEC, welche von Saudi-Arabiens zusätzlichen Kürzungen um eine Million Barrel pro Tag verstärkt werden. Auch im März wollen die Saudis weniger fordern. Anfang nächster Woche wird dann bei den OPEC+ Staaten über die nächsten Schritte auf dem Ölmarkt beraten. Dabei dürfte Riad weiter vorsichtig bleiben wollen, während Russland eher an einer höheren Produktion interessiert sein dürfte. Eine Überversorgung wollen derweil alle Mitglieder der OPEC+ verhindern, zu tief sitzt noch der Schocks, als Rohöl nach den gescheiterten Verhandlungen im vergangenen Frühjahr kurzzeitig in den negativen Bereich rutschte.
Die Netto-Longpositionen auf Kupfer wurden um 0,4 Prozent auf 87.312 Kontrakte reduziert. Das rote Metall gilt als einer der größten Krisengewinnler. In den vergangenen Monaten wurden verstärkt die Risiken für die Angebotslage eingepreist, während in Asien die Konjunktur stark ist und eine anhaltend hohe Nachfrage nach Industriemetallen erwartet wird. Kupfer ist am Freitag auf das höchste Niveau seit neun Jahren geklettert und kostet mittlerweile mehr als 9.000 USD.
Die Netto-Longs auf Mais wurden zuletzt um 1,9 Prozent auf 365.785 Kontrakte gesteigert, die Netto-Longs auf Weizen sanken um 10,3 Prozent auf 21.285 Kontrakte. Bei den Sojabohnen war ein Rückgang der Netto-Longpositionen um sechs Prozent auf 161.410 Kontrakte zu verzeichnen.
Quelle: shareribs.com /CFTC
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