08.02.21 News shareribs-Happen Metalle Öl
Rohöl-Longs steigen, Gold- und Silber-Longs reduziert - CoT-Report
(shareribs.com) Washington 08.02.2021 - Die Finanzinvestoren in den USA haben ihre Netto-Longs auf Rohstoffe zuletzt leicht reduziert. Dabei ging es unter anderem für Silber und Gold deutlich abwärts, während die Netto-Longs auf Gold stiegen.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 2. Februar, um 2,7 Prozent auf 1.407.574 Kontrakte reduziert. Die Netto-Longs auf Gold und Silber gingen dabei deutlich zurück. Die Marktteilnehmer sehen hier bis auf Weiteres kaum Aufwärtspotential, während es bei Rohöl weiter nach oben gehen dürfte.
Die Netto-Longpositionen auf Gold wurden zuletzt um 8,5 Prozent auf 105.841 Kontrakte reduziert. Das gelbe Metall lag in den vergangenen Tagen unter Druck und wurde belastet vom festeren US-Dollar und der leichten Entspannung am Markt. Die Aktienmärkte haben sich teils wieder in Richtung Rekordhochs bewegt, gestützt vom wahrscheinlich kommenden Stimulusprogramm in den USA und der Aussicht auf eine anziehende Konjunktur, die erwartet wird, wenn die Lockdown-Maßnahmen zurückgenommen werden. Die Impfprogramme kommen gerade in den USA und Großbritannien zügig voran. Dennoch bleibt eine erhebliche Unsicherheit im Markt. Die ultralockere Geldpolitik und eine anziehende Nachfrage dürften die Inflation anheizen.
Die Netto-Longs auf Silber sind um 8,4 Prozent auf 40.615 Kontrakte gesunken. Die Netto-Longs auf Platin stiegen um 5,1 Prozent auf 22.004 Kontrakte und bei Palladium war ein Rückgang um 57,6 Prozent auf 1.140 Kontrakte zu verzeichnen.
Die Ölpreise haben sich in den vergangenen Tagen weiter nach oben bewegt. Brent-Rohöl notiert um die Marke von 60 USD und wird gestützt von der Erwartung der Marktteilnehmer, dass die Nachfrage weiter anzieht. Darüber hinaus sorgen die Förderkürzungen der OPEC+ Staaten, allen voran von Saudi-Arabien, für eine nachhaltige Unterstützung. Im Februar und März wird das Königreich eine Million Barrel pro Tag weniger fördern als bislang. Dies soll die Stabilität des Marktes sichern und sorgt für den Anstieg der Preise. Angesichts der Kürzungen dürfte Nachfrage auch in den nächsten Monaten über dem Angebot liegen. In den USA ist die Zahl der laufenden Förderanlagen laut Baker Hughes in der vergangenen Woche um vier auf 299 angestiegen. Die Zahl der Netto-Longs auf US-Rohöl stieg um 2,9 Prozent auf 352.699 Kontrakte.
Bei Kupfer sind die Netto-Longpositionen um 1,4 Prozent auf 77.732 Kontrakte zurückgegangen. Das rote Metall wurde in den vergangenen Monaten von der Erholung der chinesischen Wirtschaft unterstützt. Bislang hat diese Unterstützung auch gehalten, während es immer wieder Rücksetzer der Konjunktur gab. Der Preis für Kupfer liegt derzeit bei rund 8.000 USD je Tonne, wobei die Marktteilnehmer auch die Angebotsrisiken im Blick haben. Zuletzt haben auch die Erwartungen für die US-Wirtschaft die Preise nach oben getrieben.
Bei den Agrarrohstoffen sind die Marktteilnehmer etwas weniger hoffnungsvoll. Die Netto-Longpositionen auf Weizen wurden um 6,5 Prozent auf 19.884 Kontrakte reduziert. Die Netto-Longs auf Mais stanken um 5,2 Prozent auf 345.147 Kontrakte und die Netto-Longs auf Sojabohnen gingen um 0,2 Prozent auf 156.265 Kontrakte zurück.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 2. Februar, um 2,7 Prozent auf 1.407.574 Kontrakte reduziert. Die Netto-Longs auf Gold und Silber gingen dabei deutlich zurück. Die Marktteilnehmer sehen hier bis auf Weiteres kaum Aufwärtspotential, während es bei Rohöl weiter nach oben gehen dürfte.
Die Netto-Longpositionen auf Gold wurden zuletzt um 8,5 Prozent auf 105.841 Kontrakte reduziert. Das gelbe Metall lag in den vergangenen Tagen unter Druck und wurde belastet vom festeren US-Dollar und der leichten Entspannung am Markt. Die Aktienmärkte haben sich teils wieder in Richtung Rekordhochs bewegt, gestützt vom wahrscheinlich kommenden Stimulusprogramm in den USA und der Aussicht auf eine anziehende Konjunktur, die erwartet wird, wenn die Lockdown-Maßnahmen zurückgenommen werden. Die Impfprogramme kommen gerade in den USA und Großbritannien zügig voran. Dennoch bleibt eine erhebliche Unsicherheit im Markt. Die ultralockere Geldpolitik und eine anziehende Nachfrage dürften die Inflation anheizen.
Die Netto-Longs auf Silber sind um 8,4 Prozent auf 40.615 Kontrakte gesunken. Die Netto-Longs auf Platin stiegen um 5,1 Prozent auf 22.004 Kontrakte und bei Palladium war ein Rückgang um 57,6 Prozent auf 1.140 Kontrakte zu verzeichnen.
Die Ölpreise haben sich in den vergangenen Tagen weiter nach oben bewegt. Brent-Rohöl notiert um die Marke von 60 USD und wird gestützt von der Erwartung der Marktteilnehmer, dass die Nachfrage weiter anzieht. Darüber hinaus sorgen die Förderkürzungen der OPEC+ Staaten, allen voran von Saudi-Arabien, für eine nachhaltige Unterstützung. Im Februar und März wird das Königreich eine Million Barrel pro Tag weniger fördern als bislang. Dies soll die Stabilität des Marktes sichern und sorgt für den Anstieg der Preise. Angesichts der Kürzungen dürfte Nachfrage auch in den nächsten Monaten über dem Angebot liegen. In den USA ist die Zahl der laufenden Förderanlagen laut Baker Hughes in der vergangenen Woche um vier auf 299 angestiegen. Die Zahl der Netto-Longs auf US-Rohöl stieg um 2,9 Prozent auf 352.699 Kontrakte.
Bei Kupfer sind die Netto-Longpositionen um 1,4 Prozent auf 77.732 Kontrakte zurückgegangen. Das rote Metall wurde in den vergangenen Monaten von der Erholung der chinesischen Wirtschaft unterstützt. Bislang hat diese Unterstützung auch gehalten, während es immer wieder Rücksetzer der Konjunktur gab. Der Preis für Kupfer liegt derzeit bei rund 8.000 USD je Tonne, wobei die Marktteilnehmer auch die Angebotsrisiken im Blick haben. Zuletzt haben auch die Erwartungen für die US-Wirtschaft die Preise nach oben getrieben.
Bei den Agrarrohstoffen sind die Marktteilnehmer etwas weniger hoffnungsvoll. Die Netto-Longpositionen auf Weizen wurden um 6,5 Prozent auf 19.884 Kontrakte reduziert. Die Netto-Longs auf Mais stanken um 5,2 Prozent auf 345.147 Kontrakte und die Netto-Longs auf Sojabohnen gingen um 0,2 Prozent auf 156.265 Kontrakte zurück.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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