18.01.21 News shareribs-Happen Metalle Öl
Rohöl-Longs steigen leicht, Gold-Longs gehen kräftig zurück - CoT-Report
(shareribs.com) Washington 18.01.2021 - Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs auf US-Rohöl zuletzt leicht reduziert. Vor allem bei Gold war ein Rückgang zu verzeichnen, während die Netto-Longs auf Mais wieder stiegen.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 12. Januar, um 3,2 Prozent auf 1.462.522 Kontrakte reduziert. Allen voran bei Gold und Weizen war eine deutliche Reduktion der Longs zu verzeichnen.
Der Goldpreis ist zuletzt unter Druck geraten, bedingt durch den wieder festeren US-Dollar, der zuletzt ein Vier-Wochenhoch erreicht hat. Belastet wurde das gelbe Metall von anziehenden Renditen auf US-Staatsanleihen. In den USA wird in den nächsten Tagen ein massiven Konjunkturpaket erwartet. Die neue US-Regierung unter Joe Biden will 1,9 Bio. USD in die Hand nehmen und unter anderem zusätzliche Stimuluschecks im Wert von 1.400 USD versenden. Weiterhin sind Hilfen für Unternehmen und Kultureinrichtungen geplant. Etliche Milliarden sollen zudem in die Pandemiebekämpfung gesteckt werden. Der Plan lautet gegenwärtig, 100 Mio. Dosen Impfstoff in 100 Tagen auszugeben.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs auf das gelbe Metall um 30,8 Prozent auf 105.270 Kontrakte reduziert. Die Netto-Longs auf Silber wurden um 8,9 Prozent auf 43.395 Kontrakte reduziert. Bei Platin war ein Rückgang der Netto-Longs um 2,5 Prozent auf 20.058 Kontrakte zu verzeichnen und die Nett-Longs auf Palladium wurden um 17,1 Prozent auf 3.390 Kontrakte reduziert.
Die Netto-Longs auf US-Rohöl wurden derweil um 5,6 Prozent auf 350.144 Kontrakte ausgeweitet. Die Investoren reagierten damit auf den Vorstoß Saudi-Arabiens, die OPEC+ zu erhalten. Das Land hat für Februar und März die Fördermengen von Rohöl im Februar und März um rund eine Million Barrel pro Tag zu kürzen. Dieser Schritt überraschte die Investoren, war aber notwendig geworden, da Russland signalisierte, nicht zu weiteren Förderkürzungen bereit zu sein. So wuchs die Angst vor einem erneuten Absturz der Ölpreise, da auch die Nachfragesituation von Unsicherheit geprägt ist und auf absehbare Zeit bleiben wird.
Kupfer konnte sich von diesen Sorgen in den vergangenen Monaten recht gut abschirmen. Das rote Metall steht unter dem Eindruck einer hohen Nachfrage in China und hat sich bis auf die Marke von 8.000 USD nach oben gearbeitet. Dies bedeutet aber auch, dass Nachfragerisiken in China Kupfer wieder belasten. Die steigenden Ansteckungsraten in der Volksrepublik haben bislang aber noch nicht zu Verkäufen geführt, so dass der Preis in London recht stabil bleibt. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs um 5,3 Prozent auf 76.449 Kontrakte reduziert.
Bei den Agrarrohstoffen zeigte sich eine gewisse Konsolidierung. Hier wurden die Netto-Longs auf Weizen um 32,6 Prozent auf 16.987 Kontrakte reduziert. Die Netto-Longs auf die Sojabohnen wurden um 5,3 Prozent auf 166.485 Kontrakte zurückgenommen. Die Netto-Longpositionen auf Mais hingegen stiegen um 7,1 Prozent auf 374.714 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 12. Januar, um 3,2 Prozent auf 1.462.522 Kontrakte reduziert. Allen voran bei Gold und Weizen war eine deutliche Reduktion der Longs zu verzeichnen.
Der Goldpreis ist zuletzt unter Druck geraten, bedingt durch den wieder festeren US-Dollar, der zuletzt ein Vier-Wochenhoch erreicht hat. Belastet wurde das gelbe Metall von anziehenden Renditen auf US-Staatsanleihen. In den USA wird in den nächsten Tagen ein massiven Konjunkturpaket erwartet. Die neue US-Regierung unter Joe Biden will 1,9 Bio. USD in die Hand nehmen und unter anderem zusätzliche Stimuluschecks im Wert von 1.400 USD versenden. Weiterhin sind Hilfen für Unternehmen und Kultureinrichtungen geplant. Etliche Milliarden sollen zudem in die Pandemiebekämpfung gesteckt werden. Der Plan lautet gegenwärtig, 100 Mio. Dosen Impfstoff in 100 Tagen auszugeben.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs auf das gelbe Metall um 30,8 Prozent auf 105.270 Kontrakte reduziert. Die Netto-Longs auf Silber wurden um 8,9 Prozent auf 43.395 Kontrakte reduziert. Bei Platin war ein Rückgang der Netto-Longs um 2,5 Prozent auf 20.058 Kontrakte zu verzeichnen und die Nett-Longs auf Palladium wurden um 17,1 Prozent auf 3.390 Kontrakte reduziert.
Die Netto-Longs auf US-Rohöl wurden derweil um 5,6 Prozent auf 350.144 Kontrakte ausgeweitet. Die Investoren reagierten damit auf den Vorstoß Saudi-Arabiens, die OPEC+ zu erhalten. Das Land hat für Februar und März die Fördermengen von Rohöl im Februar und März um rund eine Million Barrel pro Tag zu kürzen. Dieser Schritt überraschte die Investoren, war aber notwendig geworden, da Russland signalisierte, nicht zu weiteren Förderkürzungen bereit zu sein. So wuchs die Angst vor einem erneuten Absturz der Ölpreise, da auch die Nachfragesituation von Unsicherheit geprägt ist und auf absehbare Zeit bleiben wird.
Kupfer konnte sich von diesen Sorgen in den vergangenen Monaten recht gut abschirmen. Das rote Metall steht unter dem Eindruck einer hohen Nachfrage in China und hat sich bis auf die Marke von 8.000 USD nach oben gearbeitet. Dies bedeutet aber auch, dass Nachfragerisiken in China Kupfer wieder belasten. Die steigenden Ansteckungsraten in der Volksrepublik haben bislang aber noch nicht zu Verkäufen geführt, so dass der Preis in London recht stabil bleibt. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs um 5,3 Prozent auf 76.449 Kontrakte reduziert.
Bei den Agrarrohstoffen zeigte sich eine gewisse Konsolidierung. Hier wurden die Netto-Longs auf Weizen um 32,6 Prozent auf 16.987 Kontrakte reduziert. Die Netto-Longs auf die Sojabohnen wurden um 5,3 Prozent auf 166.485 Kontrakte zurückgenommen. Die Netto-Longpositionen auf Mais hingegen stiegen um 7,1 Prozent auf 374.714 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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