24.10.16 News shareribs-Happen Metalle Öl
Rohstoffinvestoren reduzieren Gold-Longs, Short auf Kupfer
(shareribs.com) New York 24.10.2016 - Die Finanzinvestoren in den USA haben ihre Netto-Longs auf Rohstoffe in den USA zuletzt wieder ausgeweitet. Dabei war es vor allem der Rückgang der Shorts bei den Agrarrohstoffen, der für den Anstieg verantwortlich ist.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren die Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 18. Oktober, um 9,7 Prozent auf 758.606 Kontrakte gestiegen. Dabei sind die Longs auf Rohöl erneut gestiegen und sind so bullisch wie seit zwei Jahren nicht mehr. Bei Kupfer hat sich das Bild derweil gedreht, die Investoren sind hier wieder netto short.
Bei Gold zeigte sich ein Rückgang der Netto-Longpositionen um 10,7 Prozent auf 137.260 Kontrakte. Die anhaltende Unsicherheit über die US-Geldpolitik und die wachsende Wahrscheinlichkeit einer Leitzinserhöhung im Dezember senkt den Appeal von Gold für die Investoren. Mit der Aussicht auf höhere Leitzinsen in den USA hat sich der auch der US-Dollar deutlich verteuert. Gegenüber dem Euro zeigte sich zuletzt schwächer, nachdem über eine Verlängerung der monatlichen Anleihekäufe spekuliert wurde, welche im März auslaufen würden. In Asien wird ein Anstieg der physischen Nachfrage nach Gold erwartet, vor allem in Indien.
Die Zahl der Netto-Longs auf Silber sank um 9,5 Prozent auf 43.172 Kontrakte, bei Platin war ein Rückgang der Netto-Longs um 45,4 Prozent auf 5.840 Kontrakte zu verzeichnen und bei Palladium sank die Zahl der Netto-Longs um 23,5 Prozent auf 10.048 Kontrakte.
Die Zahl der Netto-Longs auf US-Rohöl liegt die zweite Woche in Folge auf dem höchsten Niveau seit mehr als zwei Jahren. Das schwarze Gold wird gestützt von der Aussicht auf eine Reduktion der Förderung innerhalb der OPEC und anderen Produzenten, wie Russland. Saudi-Arabien teilte kürzlich mit, dass die Zahl der Länder, die an einem solchen Deal teilnehmen wollen, weiter steige. Der Irak teilte am Sonntag mit, dass sein Land von einem solchen Deal ausgenommen sein sollte, da man sich im Krieg mit dem Islamischen Staat befinde. Der irakische Ölminister Al-Luaibi sagte, dass man mit der OPEC-Politik übereinstimme und für die Einheit der OPEC sei. Dies sollte aber nicht auf Kosten des Irak gehen. Auch Russland hält sich mit einer vollen Zustimmung, den Ölausstoß zu begrenzen, zurück. Nach einem Treffen mit Vertretern der Golf-Staaten sagte der russische Ölminister, dass man viele Szenarien überprüfe, um die Erholung des Ölmarktes zu beschleunigen. Die Zahl der Netto-Longs auf Rohöl stieg um 1,2 Prozent auf 291.453 Kontrakte.
Bei Kupfer hat sich die Stimmung der Marktteilnehmer wieder gedreht. Die Investoren sind hier wieder mit 13.952 Kontrakten netto-shorts. Die jüngsten chinesischen Außenhandelsdaten sorgten für negative Überraschungen. Die Exporte gingen deutlich zurück, auch die Importe fielen geringer aus als vor einem Jahr. Die Daten lassen auf eine Abschwächung des globalen Wirtschaftswachstums schließen. Weiterhin haben mehrere chinesische Städte Maßnahmen eingeleitet, um das Wachstum des Immobiliensektors unter Kontrolle zu bringen. Dies dürfte die Nachfrage nach Industriemetallen beeinträchtigen.
Bei den Agrarrohstoffen zeigt sich ein langsamer Stimmungswandel bei den Investoren. Die Zahl der Netto-Shorts auf Weizen sind zuletzt um 24,5 Prozent auf 102.251 Kontrakte reduziert worden. Die Aussicht auf eine potentielle Verengung des Angebots verursachte eine Reduktion der Short-Positionen. Bei Mais wurde die Zahl der Netto-Shorts um 46,6 Prozent auf 69.978 Kontrakte reduziert. Die Exportnachfrage in den USA ist anhaltend hoch. Die Zahl der Netto-Longs auf Sojabohnen stieg um 20,0 Prozent auf 87.651 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren die Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 18. Oktober, um 9,7 Prozent auf 758.606 Kontrakte gestiegen. Dabei sind die Longs auf Rohöl erneut gestiegen und sind so bullisch wie seit zwei Jahren nicht mehr. Bei Kupfer hat sich das Bild derweil gedreht, die Investoren sind hier wieder netto short.
Bei Gold zeigte sich ein Rückgang der Netto-Longpositionen um 10,7 Prozent auf 137.260 Kontrakte. Die anhaltende Unsicherheit über die US-Geldpolitik und die wachsende Wahrscheinlichkeit einer Leitzinserhöhung im Dezember senkt den Appeal von Gold für die Investoren. Mit der Aussicht auf höhere Leitzinsen in den USA hat sich der auch der US-Dollar deutlich verteuert. Gegenüber dem Euro zeigte sich zuletzt schwächer, nachdem über eine Verlängerung der monatlichen Anleihekäufe spekuliert wurde, welche im März auslaufen würden. In Asien wird ein Anstieg der physischen Nachfrage nach Gold erwartet, vor allem in Indien.
Die Zahl der Netto-Longs auf Silber sank um 9,5 Prozent auf 43.172 Kontrakte, bei Platin war ein Rückgang der Netto-Longs um 45,4 Prozent auf 5.840 Kontrakte zu verzeichnen und bei Palladium sank die Zahl der Netto-Longs um 23,5 Prozent auf 10.048 Kontrakte.
Die Zahl der Netto-Longs auf US-Rohöl liegt die zweite Woche in Folge auf dem höchsten Niveau seit mehr als zwei Jahren. Das schwarze Gold wird gestützt von der Aussicht auf eine Reduktion der Förderung innerhalb der OPEC und anderen Produzenten, wie Russland. Saudi-Arabien teilte kürzlich mit, dass die Zahl der Länder, die an einem solchen Deal teilnehmen wollen, weiter steige. Der Irak teilte am Sonntag mit, dass sein Land von einem solchen Deal ausgenommen sein sollte, da man sich im Krieg mit dem Islamischen Staat befinde. Der irakische Ölminister Al-Luaibi sagte, dass man mit der OPEC-Politik übereinstimme und für die Einheit der OPEC sei. Dies sollte aber nicht auf Kosten des Irak gehen. Auch Russland hält sich mit einer vollen Zustimmung, den Ölausstoß zu begrenzen, zurück. Nach einem Treffen mit Vertretern der Golf-Staaten sagte der russische Ölminister, dass man viele Szenarien überprüfe, um die Erholung des Ölmarktes zu beschleunigen. Die Zahl der Netto-Longs auf Rohöl stieg um 1,2 Prozent auf 291.453 Kontrakte.
Bei Kupfer hat sich die Stimmung der Marktteilnehmer wieder gedreht. Die Investoren sind hier wieder mit 13.952 Kontrakten netto-shorts. Die jüngsten chinesischen Außenhandelsdaten sorgten für negative Überraschungen. Die Exporte gingen deutlich zurück, auch die Importe fielen geringer aus als vor einem Jahr. Die Daten lassen auf eine Abschwächung des globalen Wirtschaftswachstums schließen. Weiterhin haben mehrere chinesische Städte Maßnahmen eingeleitet, um das Wachstum des Immobiliensektors unter Kontrolle zu bringen. Dies dürfte die Nachfrage nach Industriemetallen beeinträchtigen.
Bei den Agrarrohstoffen zeigt sich ein langsamer Stimmungswandel bei den Investoren. Die Zahl der Netto-Shorts auf Weizen sind zuletzt um 24,5 Prozent auf 102.251 Kontrakte reduziert worden. Die Aussicht auf eine potentielle Verengung des Angebots verursachte eine Reduktion der Short-Positionen. Bei Mais wurde die Zahl der Netto-Shorts um 46,6 Prozent auf 69.978 Kontrakte reduziert. Die Exportnachfrage in den USA ist anhaltend hoch. Die Zahl der Netto-Longs auf Sojabohnen stieg um 20,0 Prozent auf 87.651 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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