04.10.16 News shareribs-Happen Metalle Öl
Rohstoffinvestoren weiten Gold- und Rohöllongs wieder aus - CoT-Report
(shareribs.com) New York 04.10.2016 - Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Longpositionen auf Gold und Rohöl zuletzt wieder deutlich ausgeweitet. Bei Kupfer sind die Investoren wieder netto long. Die Schwächephase bei den Agrarrohstoffen setzt sich fort.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren die Zahl ihrer Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 27. September, um 9,1 Prozent auf 712.979 Kontrakte ausgeweitet. Dabei ging es vor allem für Gold und Rohöl nach oben. Bei den Agrarrohstoffen erwartet man hingegen kaum eine Preiserholung, was aber auch das Abwärtspotential begrenzt.
Laut CFTC stieg die Zahl der Netto-Longpositionen auf Gold zuletzt um 19,5 Prozent auf 261.892 Kontrakte. Auslöser dessen war das erneute Ausbleiben einer Leitzinserhöhung in den USA. Gleichzeitig zeigt sich jedoch, dass die Preise für Gold zuletzt etwas unter Druck geraten sind. Dies könnte mit einer Vorsicht der Investoren vor der Veröffentlichung weiterer Konjunkturdaten in den USA zusammenhängen. Am Freitag rückt der Arbeitsmarktbericht für September in den Vordergrund. Sollte dieser schwach ausfallen, dürfte dies den Goldpreis stützen, während der US-Dollar nachgibt. Die höhere Risikoaversion der Investoren hatte den Goldpreis ebenfalls gestützt.
Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Silber stieg zuletzt um 6,0 Prozent auf 77.894 Kontrakte. Bei Palladium war ein Anstieg um 8,2 Prozent auf 13.450 Kontrakte zu verzeichnen und die Zahl der Netto-Longs auf Platin sank um 3,8 Prozent auf 21.058 Kontrakte.
Die Zahl der Netto-Longpositionen auf US-Rohöl wurde ebenfalls kräftig ausgeweitet. Im Vorfeld der Einigung der OPEC auf eine leichte Reduktion der Fördermengen, die vor allem symbolischen Wert hat, setzten die Investoren auf eben diesen Ausgang. Die Einigung auf eine solche Reduktion stützte die Preise, Brent-Rohöl kletterte wieder auf mehr als 50 USD. Zudem sinken die Lagerbestände in den USA seit vier Wochen, was zusätzlich das Fundament stärkt. Im November wird die OPEC zusammenkommen, um über die Umsetzung der Reduktion zu verhandeln.
Die Investoren sind gegenüber nun wieder netto-long, dies mit 2.896 Kontrakten. Die Preise für das rote Metall haben sich zuletzt besser entwickelt, im September ging es um rund sechs Prozent nach oben, gestützt von guten Konjunkturdaten aus China. Sollte sich diese Entwicklung auch im vergangenen Monat fortgesetzt haben, verbessert dies das Marktumfeld für Kupfer Der offizielle Einkaufsmanagerindex für die chinesische Industrie stagnierte im September bei 50,4 Punkten, lag aber weiterhin über der kritischen 50-Punktemarke. Der entsprechende Index für den Dienstleistungssektor stieg um 0,2 auf 53,7 Punkte.
Für die Agrarrohstoffe bleibt das Marktumfeld weiterhin kritisch. Die Ernte von Mais und Sojabohnen in den USA verläuft wetterbedingt etwas langsamer, die Erträge liegen jedoch auf sehr hohem Niveau und die Qualität ist anhaltend gut. Die Zahl der Netto-Shorts auf Mais wurde um 9,4 Prozent auf 176.844 Kontrakte ausgeweitet, bei den Sojabohnen wurde die Zahl der Netto-Longs deutlich um 36,3 Prozent auf 57.652 Kontrakte reduziert. Bei Weizen stieg die Zahl der Netto-Shorts um 3,3 Prozent auf 131.417 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren die Zahl ihrer Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 27. September, um 9,1 Prozent auf 712.979 Kontrakte ausgeweitet. Dabei ging es vor allem für Gold und Rohöl nach oben. Bei den Agrarrohstoffen erwartet man hingegen kaum eine Preiserholung, was aber auch das Abwärtspotential begrenzt.
Laut CFTC stieg die Zahl der Netto-Longpositionen auf Gold zuletzt um 19,5 Prozent auf 261.892 Kontrakte. Auslöser dessen war das erneute Ausbleiben einer Leitzinserhöhung in den USA. Gleichzeitig zeigt sich jedoch, dass die Preise für Gold zuletzt etwas unter Druck geraten sind. Dies könnte mit einer Vorsicht der Investoren vor der Veröffentlichung weiterer Konjunkturdaten in den USA zusammenhängen. Am Freitag rückt der Arbeitsmarktbericht für September in den Vordergrund. Sollte dieser schwach ausfallen, dürfte dies den Goldpreis stützen, während der US-Dollar nachgibt. Die höhere Risikoaversion der Investoren hatte den Goldpreis ebenfalls gestützt.
Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Silber stieg zuletzt um 6,0 Prozent auf 77.894 Kontrakte. Bei Palladium war ein Anstieg um 8,2 Prozent auf 13.450 Kontrakte zu verzeichnen und die Zahl der Netto-Longs auf Platin sank um 3,8 Prozent auf 21.058 Kontrakte.
Die Zahl der Netto-Longpositionen auf US-Rohöl wurde ebenfalls kräftig ausgeweitet. Im Vorfeld der Einigung der OPEC auf eine leichte Reduktion der Fördermengen, die vor allem symbolischen Wert hat, setzten die Investoren auf eben diesen Ausgang. Die Einigung auf eine solche Reduktion stützte die Preise, Brent-Rohöl kletterte wieder auf mehr als 50 USD. Zudem sinken die Lagerbestände in den USA seit vier Wochen, was zusätzlich das Fundament stärkt. Im November wird die OPEC zusammenkommen, um über die Umsetzung der Reduktion zu verhandeln.
Die Investoren sind gegenüber nun wieder netto-long, dies mit 2.896 Kontrakten. Die Preise für das rote Metall haben sich zuletzt besser entwickelt, im September ging es um rund sechs Prozent nach oben, gestützt von guten Konjunkturdaten aus China. Sollte sich diese Entwicklung auch im vergangenen Monat fortgesetzt haben, verbessert dies das Marktumfeld für Kupfer Der offizielle Einkaufsmanagerindex für die chinesische Industrie stagnierte im September bei 50,4 Punkten, lag aber weiterhin über der kritischen 50-Punktemarke. Der entsprechende Index für den Dienstleistungssektor stieg um 0,2 auf 53,7 Punkte.
Für die Agrarrohstoffe bleibt das Marktumfeld weiterhin kritisch. Die Ernte von Mais und Sojabohnen in den USA verläuft wetterbedingt etwas langsamer, die Erträge liegen jedoch auf sehr hohem Niveau und die Qualität ist anhaltend gut. Die Zahl der Netto-Shorts auf Mais wurde um 9,4 Prozent auf 176.844 Kontrakte ausgeweitet, bei den Sojabohnen wurde die Zahl der Netto-Longs deutlich um 36,3 Prozent auf 57.652 Kontrakte reduziert. Bei Weizen stieg die Zahl der Netto-Shorts um 3,3 Prozent auf 131.417 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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