25.02.22  News  Soft Commodities 

Chemicals Report: Deutliche Gewinnmitnahmen bei Weizen und Mais; Wacker Chemie (WCH) und KWS Saat (KWS) klettern

(shareribs.com) Frankfurt / Chicago 25.02.2022 - Die Agrarfutures zeigen dieser Tage eine hohe Volatilität. Die Angst vor Angebotsausfällen hat Weizen Mais und Sojabohnen massiv nach oben getrieben, es kommt nun aber zu Gewinnmitnahmen. Die Aktienmärkte stabilisieren sich.

Weizen kletterte gestern auf das höchste Niveau seit Mitte 2008, die Sojabohnen kosteten zeitweise so viel, wie seit 2013 nicht mehr. Auch Mais erreichte mehrmonatige Höchststände, nachdem Russland seinen Nachbarstaat Ukraine angegriffen hatte.

Dies sorgte für erhebliche Aufschläge, da befürchtet wird, dass die Exporte der beiden Länder beeinträchtigt werden könnten. Russland und die Ukraine produzieren gehören zu den größten Weizenproduzenten.

Am Chicago Board of Trade sahen sich die Verantwortlichen gezwungen, die Grenzen für die Preisbewegungen von Weizen am heutigen Freitag auszuweiten, nachdem die Preise am Vortag massiv geklettert waren. Die Sorge um die Angebotslage bei Weizen zeigte sich auch an der Euronext, wo der Preis für die Tonne Mai-Weizen auf ein Rekordhoch von 341,75 Euro kletterte.

Analysten teilten mit, dass es nach wie vor schwierig sei, die Auswirkungen des russischen Angriffs auf die Angebotslage zu bewerten. Laut Agritel hänge dies von der Dauer des Konfliktes und den Maßnahmen ab, die gegen Russland ergriffen werden.

Mai-Mais verliert aktuell 18,5 Cents auf 6,7275 USD/Scheffel, Mai-Weizen verliert 28,0 Cents auf 9,0675 USD/Scheffel und die Mai-Sojabohnen korrigieren um 46,0 Cents auf 16,0825 USD/Scheffel.

Die Aktienmärkte können sich in einem unruhigen Umfeld stabilisieren. Der Nikkei 225 kletterte um 2,0 Prozent auf 26.476 Zähler, der Hang Seng Index gab 0,6 Prozent auf 22.767 Punkte ab. Der CSI 300 Index stieg um 1,0 Prozent auf 4.573 Zähler und der ASX 200 Index steigt um 0,1 Prozent auf 6.997 Zähler.

Derweil verbessert sich der Euro Stoxx50 um 1,6 Prozent auf 3.890 Zähler, der FTSE 100 Index steigt um 2,2 Prozent auf 7.368 Punkte. Der DAX legt um 1,6 Prozent auf 14.271 Punkte zu und der CAC 40 steigt um 1,7 Prozent auf 6.631 Zähler.

Am Freitag wurde eine Reihe von Konjunkturdaten veröffentlicht. Unter anderem wurde für das vierte Quartal ein Wachstum der deutschen Wirtschaft um 1,8 Prozent gemeldet. Ebenfalls gemeldet wurde ein Anstieg der Importpreise im Januar um 26,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

In Frankreich lag die Inflation der Verbraucherpreise im Februar bei 4,1 Prozent, nach 3,3 Prozent im Vormonat.

Die Stimmung der Verbraucher in der Euro-Zone blieb im Februar unverändert bei minus 8,8 Punkten. Die Erhebung fand vor dem russischen Einmarsch in der Ukraine statt.

Im deutschen Handel rutschen Papiere von BASF um 3,4 Prozent auf 59,00 Euro ab. Der Chemiekonzern hat im vergangenen Jahr ein Umsatzplus von einem Drittel auf 78,6 Mrd. Euro verzeichnet. Der bereinigte gewinn wurde mehr als verdoppelt – auf 7,8 Mrd. Euro. Die Dividende für das vergangene Jahr soll um zehn Cents auf 3,40 Euro angehoben werden. BASF erwartet für das laufende weiter steigende Energiekosten und teilte mit „signifikante Preiserhöhungen umzusetzen“. Der Umsatz dürfte 2022 auf 74 Mrd. bis 77 Mrd. USD zurückgehen.

Symrise verbessern sich um 1,6 Prozent auf 104,55 Euro, für Südzucker geht es um 2,0 Prozent auf 12,07 Euro nach oben. Bayer steigen um 3,1 Prozent auf 52,15 Euro, für KWS Saat geht es um 3,1 Prozent auf 66,30 Euro aufwärts und Wacker Chemie klettern um 4,2 Prozent auf 127,80 Euro.


In den kommenden Jahren werden massive Herausforderungen sehr viel globale Innovationskraft erfordern. Klimawandel und Bevölkerungswachstum sind dabei die wichtigsten Faktoren. Während der Klimawandel das Angebot von Rohstoffen zur Lebensmittelproduktion bedroht, bedeutet das starke Bevölkerungswachstum einen immer weiter steigenden Bedarf an eben jenen Lebensmitteln. Gleichzeitig werden Anforderung an die Lebensmittelsicherheit immer größer, wie das Verbot von Glyphosat eindrucksvoll zeigte.

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) hat sich im Geschäftsfeld der Biopestizide positioniert. Dieser Bereich, der von zunehmend strengen gesetzlichen Anforderungen befördert bis zum Jahr 2027 auf 10,6 Mrd. USD anwachsen dürfte, liefert die Grundlage für eine nachhaltige Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten. Das landwirtschaftliche Biotechunternehmen MustGrow setzt beim Schutz vor Schädlingen und Krankheiten auf die natürlichen Abwehrmechanismen von Senfkörnern. Das Produkt von Unternehmen ist bereits von der US-Umweltschutzbehörde EPA genehmigt.

In den vergangenen Monaten hat MustGrow Biologics wichtige Meilensteine erreicht. Ein großer Erfolg war die Bekanntgabe eines exklusiven Evaluierungs- und Optionsvertrages mit dem japanischen Konzern Sumitomo Corp., in dessen Rahmen MustGrows Technologie bewertet werden soll. Die entsprechende Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3yrIaeh

Im November 2021 meldete das Unternehmen erfolgreiche Feldversuche bei der Bekämpfung der Symptome der Erkrankung Fusarium-Welke TR4, welche das Gros der globalen Bananenproduktion bedroht. Die Versuche werden von Sumitomo Corp weitergeführt. Im Dezember wurde zudem eine Ausweitung der Kooperation mit Sumitomo. Dabei geht es sowohl um eine geographische Vergrößerung der Zusammenarbeit, sowie neue Anbaukategorien. Sumitomo teilte mit, dass Feldversuche in den USA die Wirksamkeit von MustGrows Biopestizid-Technologie bei der Behandlung von wichtigen Nematodenarten gezeigt hätten. Dies betrifft unter anderem die Produktion von Baumwolle Sojabohnen und Kürbisgewächsen.

Ein weiterer großer Erfolg für MustGrow Biologics (WKN: A2PNS7) war die Bekanntgabe eines Exklusivvertrages mit dem Chemiekonzern BAYER. Im Rahmen dessen soll das wirtschaftliche Potential von MustGrows Technologien untersucht werden. Bayer erhält zudem die Option auf Exklusivrechte an Technologien zur Bodenbegasung, den Bioherbizid-Anwendungen und der Lebensmittelkonservierung für die Märkte Europa, Asien-Pazifik, den Nahen Osten und Afrika. Die entsprechende Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3FPviRW

MustGrow gab am 9. Februar bekannt, dass man Erfolge bei der Bekämpfung der Fusarium-Trockenfäule und der Keimunterdrückung bei Kartoffeln nach der Ernte erzielt habe. Dabei habe MustGrows Technologie, die auf der Senfpflanze basiert, führende synthetische Chemikalien übertroffen. Der Erfolg ermöglicht es den Partnern von Sumitomo und Bayer in ihren jeweiligen Regionen das Programm fortzusetzen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3GznJPP

Die Kollegen von SmallCap Investor TV haben sich jüngst mit Corey Giasson, CEO & President von MustGrow Biologics zusammengesetzt. Dabei ging es unter anderem um die Vereinbarungen mit BAYER und Sumitomo. Das gesamte Interview finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=We6R_9devx4 


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=We6R_9devx4

Am 2. März wird MustGrow Biologics einen Investoren-Webcast veranstalten. Dabei sollen die Partnerschaften mit den beiden führenden Agrarunternehmen Sumitomo und Bayer erörtert werden. Der Webcast findet um 22.15 Uhr MEZ statt Interessenten können sich unter folgendem Link anmelden: https://us02web.zoom.us/webinar/register/4316455557587/WN_7nZSpEBXSjSUuHZEOCLoGw

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) ist günstig bewertet und kann eine hervorragende Aktienstruktur vorweisen. 22 Prozent der Anteile werden von Management und Insidern kontrolliert. Daneben ist der Kassenbestand eine gute Voraussetzung zur Umsetzung der aktuellen Pläne. Mit Fortschritten bei Problemen, für die es bisher keine Lösung gab, dürfte sich MustGrow zu einem Übernahmekandidaten für Branchenriesen wie Bayer oder Syngenta entwickeln.


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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