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Rohstoffinvestoren weiten bullische Wetten aus: CoT-Bericht

www.flickr.com/benketaro_08
(shareribs.com) New York 11.02.13 - Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre bullischen Rohstoffwetten in der Woche bis zum 5. Februar erneut ausgeweitet - zum vierten Mal in Folge. Kupfer und Sojabohnen gehören zu den Gewinnern, während bei Öl ein Rückgang zu verzeichnen war.

Die Investition in Rohstoffe ist für die spekulativen Anleger weiterhin interessant, wobei die Erholung in den USA und China dafür als Katalysator dient. Bei Kupfer stieg deshalb die Zahl der bullischen Wetten in der vergangenen Woche um knapp 60 Prozent an. Insgesamt wuchs die Zahl der Netto-Longpositionen bis zum 5. Februar um elf Prozent auf 885.655 Kontrakte, es war der längste Anstieg seit sechs Monaten, wie Bloomberg.com berichtete.

In der vergangenen Woche wurde erneut eine positive Entwicklung der Konjunktur in den USA und China ausgewiesen. Die Importe wuchsen im Januar um knapp 29 Prozent, die Exporte um 25 Prozent, wobei die Exporte in die USA und nach Europa mehrmonatige Hochs erreichten. Analysten beschreiben das aktuelle Marktumfeld für Rohstoffinvestments als positiv, was sich auch an der Kursentwicklung der meisten Futures ablesen lässt. Wie Bloomberg.com unter Berufung auf EPFR-Global berichtet, sind in der Woche bis zum 9. Februar 307 Mio. USD in Rohstofffonds geflossen, wobei es bei Gold- und anderen Edelmetallfonds einen Abfluss von 63 Mio. USD gab.

Die bullischen Wetten bei Kupfer stiegen um 56,8 Prozent auf 22.650 Kontrakte. Bei Gold war ein Anstieg um 5,9 Prozent auf 86.926 Kontrakte zu beobachte, die Zahl der Netto-Longs bei Silber stagnierte, während bei Platin und Palladium ein Anstieg von 3,9 Prozent bzw. 1,3 Prozent zu verzeichnen war.

Bei WTI-Rohöl wurde ein Rückgang der bullischen Wetten um 2,9 Prozent auf 212.226 Kontrakte verzeichnet. Die US-Lagerbestände befinden sich nahe eines Rekordhochs, gleichzeitig ist die Produktion im Land sehr hoch. Allerdings liegt auch die Nachfrage in den vergangenen vier Wochen deutlich über dem Vorjahresniveau.

Die Skepsis bei Weizen besteht weiter. Die Zahl der Netto-Shortpositionen stieg um 56,6 Prozent auf 27.676 Kontrakte. Bei Mais und Sojabohnen war hingegen ein Anstieg um 11,3 Prozent bzw. 29,2 Prozent zu verzeichnen, was auf die anhaltenden Probleme für die Ernte in Lateinamerika zurückgeführt wird. Den Daten des jüngsten WASDE-Berichtes des USDA zufolge könnte sich dies aber als falsche Entscheidung erweisen. Das USDA hat seine Prognosen für die Lagerendbestände bei Mais und Sojabohnen leicht angehoben, was am Freitag zu einem kräftigen Kursrutsch führte.

Bei Zucker und Kaffee wurden die Netto-Shortpositionen zuletzt wieder ausgeweitet. Das Angebot bei beiden Rohstoffen dürfte ausreichen, um eine steigende Nachfrage bedienen zu können.


Quelle: shareribs.com

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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