10.06.13 News Metalle Öl shareribs-Happen
Rohstoffinvestoren optimistischer: Gold-Longs auf 7-Wochenhoch, Silber und Sojabohnen gesucht
(shareribs.com) New York 10.06.13 - Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longspositionen auf Rohstoffe im US-Handel in der vergangenen Woche erneut ausgeweitet. Davon profitierten vor allem Gold und Silber Auch gegenüber Kupfer verbessert sich die Stimmung wieder.
Insgesamt ist die Zahl der Netto-Longpositionen auf Rohstoffe allerdings um 3,3 Prozent zurückgegangenen, da die Stimmung gegenüber Kaffee und Zucker wieder schlechter geworden ist.
Bei Gold stieg die Zahl der Netto-Longpositionen um 19 Prozent auf 57.113 Kontrakte, das höchste Niveau seit sieben Wochen. Die wurde begleitet von einer Stimmungsaufhellung gegenüber Silber wo die Zahl der Netto-Longs von 63 auf 1.230 Kontrakte stieg. In der vergangenen Woche profitierte der Goldpreis von den schwachen Daten aus den USA. Dort wird seit Längerem über eine Rücknahme der Anleihekäufe des Fed spekuliert. Am Freitag legte das US-Arbeitsministerium Daten vor, die über den Erwartungen lagen, aber dennoch eine anhaltende Schwäche zeigten. In der Interpretation war man sich einig, dass eine schnelle Rücknahme der Anleihekäufe damit vom Tisch ist. Bei Platin stieg die Zahl der Netto-Longs um 12 Prozent auf 21.147 Kontrakte, bei Palladium um vier Prozent auf 21.734 Kontrakte. Besonders bei Platin ist der Markt geprägt von einer Angebotsschwäche, ausgehen von den Minenstreiks in Südafrika.
Bei WTI-Rohöl sank die Zahl der Netto-Longs leicht um 2,5 Prozent auf 212.127 Kontrakte. Dies basierte auf den hohen Lagerbeständen in den USA, die allerdings in der vergangenen Woche deutlich gesunken sind. Die schwachen Konjunkturdaten aus den USA erhöhen zudem die Wahrscheinlichkeit einer geringeren Nachfrage. Gegenüber Kupfer verbessert sich Stimmung hingegen weiter. Die Zahl der Netto-Shortpositionen ging um 25 Prozent auf 6.626 Kontrakte zurück. Die Angebotsengpässe aufgrund von Minenschließungen und mangelndem Nachschub - vor allem in China - haben zu der Verbesserung geführt. Begleitet wurde die von einem Anstieg der Kupferpreise, welche im Verlauf der vergangenen Woche wieder nachgegeben haben.
Die Agrarfutures zeigen sich durchmischt. Bei den Sojabohnen wachsen die Sorgen um die Erträge in den USA, da die Aussaat bis zum letzten Montag weit hinter der üblichen Geschwindigkeit lag. Die Zahl der Netto-Longs stieg um 11,5 Prozent auf 141.177 Kontrakte. Bei Mais ging die Zahl der Netto-Longs um acht Prozent auf 90.948 Kontrakte zurück. Auch hier gibt es Sorgen um die Ernte, die Exportnachfrage rechtfertigt derzeit aber nicht eine allzu bullische Einstellung. Bei Weizen sank die Zahl der Netto-Short um 51 Prozent auf 17.599 Kontrakte, getrieben von teils hoher Feuchtigkeit und Trockenheit in anderen Regionen der USA. Zucker und Kaffe verzeichneten einen Anstieg der Netto-Shorts, bei Baumwolle ging die Zahl der Netto-Longpositionen um 17 Prozent zurück.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Insgesamt ist die Zahl der Netto-Longpositionen auf Rohstoffe allerdings um 3,3 Prozent zurückgegangenen, da die Stimmung gegenüber Kaffee und Zucker wieder schlechter geworden ist.
Bei Gold stieg die Zahl der Netto-Longpositionen um 19 Prozent auf 57.113 Kontrakte, das höchste Niveau seit sieben Wochen. Die wurde begleitet von einer Stimmungsaufhellung gegenüber Silber wo die Zahl der Netto-Longs von 63 auf 1.230 Kontrakte stieg. In der vergangenen Woche profitierte der Goldpreis von den schwachen Daten aus den USA. Dort wird seit Längerem über eine Rücknahme der Anleihekäufe des Fed spekuliert. Am Freitag legte das US-Arbeitsministerium Daten vor, die über den Erwartungen lagen, aber dennoch eine anhaltende Schwäche zeigten. In der Interpretation war man sich einig, dass eine schnelle Rücknahme der Anleihekäufe damit vom Tisch ist. Bei Platin stieg die Zahl der Netto-Longs um 12 Prozent auf 21.147 Kontrakte, bei Palladium um vier Prozent auf 21.734 Kontrakte. Besonders bei Platin ist der Markt geprägt von einer Angebotsschwäche, ausgehen von den Minenstreiks in Südafrika.
Bei WTI-Rohöl sank die Zahl der Netto-Longs leicht um 2,5 Prozent auf 212.127 Kontrakte. Dies basierte auf den hohen Lagerbeständen in den USA, die allerdings in der vergangenen Woche deutlich gesunken sind. Die schwachen Konjunkturdaten aus den USA erhöhen zudem die Wahrscheinlichkeit einer geringeren Nachfrage. Gegenüber Kupfer verbessert sich Stimmung hingegen weiter. Die Zahl der Netto-Shortpositionen ging um 25 Prozent auf 6.626 Kontrakte zurück. Die Angebotsengpässe aufgrund von Minenschließungen und mangelndem Nachschub - vor allem in China - haben zu der Verbesserung geführt. Begleitet wurde die von einem Anstieg der Kupferpreise, welche im Verlauf der vergangenen Woche wieder nachgegeben haben.
Die Agrarfutures zeigen sich durchmischt. Bei den Sojabohnen wachsen die Sorgen um die Erträge in den USA, da die Aussaat bis zum letzten Montag weit hinter der üblichen Geschwindigkeit lag. Die Zahl der Netto-Longs stieg um 11,5 Prozent auf 141.177 Kontrakte. Bei Mais ging die Zahl der Netto-Longs um acht Prozent auf 90.948 Kontrakte zurück. Auch hier gibt es Sorgen um die Ernte, die Exportnachfrage rechtfertigt derzeit aber nicht eine allzu bullische Einstellung. Bei Weizen sank die Zahl der Netto-Short um 51 Prozent auf 17.599 Kontrakte, getrieben von teils hoher Feuchtigkeit und Trockenheit in anderen Regionen der USA. Zucker und Kaffe verzeichneten einen Anstieg der Netto-Shorts, bei Baumwolle ging die Zahl der Netto-Longpositionen um 17 Prozent zurück.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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