15.04.13 News shareribs-Happen Öl Metalle
Rohstoffinvestoren üben sich in Zurückhaltung - Gold und Silber wieder beliebter
(shareribs.com) New York 15.04.13 - Die Rohstoffinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen in der Woche bis zum 9. April überwiegend weiter reduziert. Leicht nach oben ging es für Gold bei Silber und Weizen wurde die Zahl der Short-Positionen reduziert.
Die Stimmung an den Rohstoffmärkten ist derzeit schlecht. Die Investoren haben sich Dank der Rally an den Aktienmärkten in den vergangenen Wochen von ihren Longpositionen in Rohstoffen getrennt. Zwar sind nur wenige Rohstoffe netto-short, der Trend ist aber klar. Am vergangenen Freitag sind die Edelmetalle massiv abgestürzt, da Gold-ETFs ihre Goldbestände weiter reduziert haben. Viele Analysten sind mittlerweile der Meinung, dass der Superzyklus bei Gold beendet ist, nachdem der Goldpreis sich in den vergangenen Jahren vervierfacht hat.
Laut Bloomberg.com haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf Rohstoffe um 7,9 Prozent auf 431.581 Kontrakte reduziert, das geringste Niveau seit fünf Wochen. Entgegen der Einschätzung, dass die Rohstoffmärkte auf dem absteigenden Ast sitzen, steht die extrem lockere Geldpolitik der globalen Zentralbanken. In den USA dürfte die extrem lockere Geldpolitik noch lange fortgesetzt werden, in Japan hat man dagegen erst mit der massiven Lockerung begonnen.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen bei Mais um 46 Prozent auf 50.977 Kontrakte reduziert, bei den Sojabohnen war ein Rückgang um 19 Prozent auf 62.600 Kontrakte zu beobachten. Bei Weizen ist die Zahl der Netto-Shorts um 37 Prozent auf 22.094 Kontrakte zurückgegangen. Besonders bärisch sind die Investoren auch weiterhin gegenüber Zucker Die Netto-Shortpositionen wuchsen um fünf Prozent auf 83.340 Kontrakte, während die Netto-Shorts bei Kaffee um zwölf Prozent auf 23.557 Kontrakte reduziert wurden. Bei Baumwolle gingen die Netto-Longpositionen um 16 Prozent auf 57.117 Kontrakte zurück.
Bei Öl belasten die extrem hohen Lagerbestände in den USA, allerdings hält die anziehende Konjunktur die Investoren davon ab, ihre Netto-Longs deutlich zu reduzieren. Der Rückgang betrug in der vergangenen Woche vier Prozent auf 196.330 Kontrakte. Auch bei Kupfer scheint das Ende der extrem bärischen Zeit vorerst erreicht. Die Zahl der Netto-Shorts ging um 16 Prozent auf 32.850 Kontrakte zurück. Dies wurde begleitet von einem zeitweisen Rebound der Notierungen, die aber gegen Ende der vergangenen Woche wieder kräftig unter Druck lagen.
Bei Gold stieg die Zahl der Netto-Longpositionen um 19 Prozent auf 196.330 Kontrakte, bei Silber wurden die Netto-Shorts um 81 Prozent auf 560 Kontrakte reduziert. Bei Platin war ein Rückang der Netto-Longs um zwölf Prozent zu verzeichnen, bei Palladium welches vergangene Woche ebenfalls kräftig absackte, gingen die Netto-Longs um 18 Prozent zurück.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Die Stimmung an den Rohstoffmärkten ist derzeit schlecht. Die Investoren haben sich Dank der Rally an den Aktienmärkten in den vergangenen Wochen von ihren Longpositionen in Rohstoffen getrennt. Zwar sind nur wenige Rohstoffe netto-short, der Trend ist aber klar. Am vergangenen Freitag sind die Edelmetalle massiv abgestürzt, da Gold-ETFs ihre Goldbestände weiter reduziert haben. Viele Analysten sind mittlerweile der Meinung, dass der Superzyklus bei Gold beendet ist, nachdem der Goldpreis sich in den vergangenen Jahren vervierfacht hat.
Laut Bloomberg.com haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf Rohstoffe um 7,9 Prozent auf 431.581 Kontrakte reduziert, das geringste Niveau seit fünf Wochen. Entgegen der Einschätzung, dass die Rohstoffmärkte auf dem absteigenden Ast sitzen, steht die extrem lockere Geldpolitik der globalen Zentralbanken. In den USA dürfte die extrem lockere Geldpolitik noch lange fortgesetzt werden, in Japan hat man dagegen erst mit der massiven Lockerung begonnen.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen bei Mais um 46 Prozent auf 50.977 Kontrakte reduziert, bei den Sojabohnen war ein Rückgang um 19 Prozent auf 62.600 Kontrakte zu beobachten. Bei Weizen ist die Zahl der Netto-Shorts um 37 Prozent auf 22.094 Kontrakte zurückgegangen. Besonders bärisch sind die Investoren auch weiterhin gegenüber Zucker Die Netto-Shortpositionen wuchsen um fünf Prozent auf 83.340 Kontrakte, während die Netto-Shorts bei Kaffee um zwölf Prozent auf 23.557 Kontrakte reduziert wurden. Bei Baumwolle gingen die Netto-Longpositionen um 16 Prozent auf 57.117 Kontrakte zurück.
Bei Öl belasten die extrem hohen Lagerbestände in den USA, allerdings hält die anziehende Konjunktur die Investoren davon ab, ihre Netto-Longs deutlich zu reduzieren. Der Rückgang betrug in der vergangenen Woche vier Prozent auf 196.330 Kontrakte. Auch bei Kupfer scheint das Ende der extrem bärischen Zeit vorerst erreicht. Die Zahl der Netto-Shorts ging um 16 Prozent auf 32.850 Kontrakte zurück. Dies wurde begleitet von einem zeitweisen Rebound der Notierungen, die aber gegen Ende der vergangenen Woche wieder kräftig unter Druck lagen.
Bei Gold stieg die Zahl der Netto-Longpositionen um 19 Prozent auf 196.330 Kontrakte, bei Silber wurden die Netto-Shorts um 81 Prozent auf 560 Kontrakte reduziert. Bei Platin war ein Rückang der Netto-Longs um zwölf Prozent zu verzeichnen, bei Palladium welches vergangene Woche ebenfalls kräftig absackte, gingen die Netto-Longs um 18 Prozent zurück.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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